Es war ein kleines Stück Bundesrepublik, dem nach dem Krieg eine große politische Bedeutung zukam: Als Westberlin nach der deutschen Teilung, spätestens nach dem Mauerbau zur symbolträchtigen Insel wurde, mussten auch viele Neu- und Wiederaufbauten diesem hohen Anspruch gerecht werden. Diesem Thema widmet das Berliner Architekturbüro MASKE + SUHREN nun die kleine, aber feine öffentliche Ausstellung auf den typischen Berliner Litfaßsäulen, die vom 7. März bis zum 7. April 2017 im Volierengarten des Kranzler Ecks zu sehen ist.

Die Ausstellung spürt dem spannenden Wandel nach vom „Neuen Westen“ zur City West und bietet einen Ausblick auf das sich wandelnde Quartier rund um die Gedächtniskirche, um den Kurfürstendamm, den Tauentzien und den Berliner Zoo. Heute erleben wir die City West als Business Areal, schillernder Sehnsuchtsort, Flanier- und Amüsierterrain, Shopping-Destination und Hotelleriehochburg – ein pulsierendes, urbanes Zentrum für Berlin! Das Kranzler Eck als aktueller Ausstellungsort konfrontiert die Besucher seinerseits mit moderner Architektur, bewegter Geschichte und langjähriger Tradition.

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